vendredi 23 octobre 2009

Für alle Fälle... und Unfälle...

Einen Großteil äußerlicher Körperleiden hätten und haben wir, dank Gwens beruflicher Profession (aber auch Deformation ;P) behandeln können. So begleiteten uns in dem von Gwen ergänzten erste Hilfe Mäppchen:
  • Verbundtücher
  • Pflaster (verschiedene Größen)
  • (Verbands-) Klebestreifen
  • Verbände (3 unterschiedliche Größen)
  • Gummihandschuhe
  • Wundkompressen
  • 2 Rettungsdecken
  • Desinfektionsampullen
  • Hémoclar (bei Hämatomen)
  • Bepanthen (bei trocken-rissiger, entzündeter Haut und Schürfwunden)
  • Sonnencreme (LSF 50+)
  • Flector (bei Schwellungen)
  • Schilddrüsentabletten
  • Paracetamol
  • Duoderm



Was fehlte war eine stinknormale aber geruchsneutrale Feuchtigkeits-creme, denn die Wundcreme aus der gut bekannten Werbung riecht im undurchlüfteten Zelt bisweilen künstlich-muffig. Von den Desinfektions-ampullen hätten wir auch weniger mitnehmen können, aber (mich kennend), hat Gwen wohl mindestens einen missgeschicklichen Unfall pro Tag eingeplant ;P. (Rechts eine mit Duoderm abgedeckte Knieverletzung durch Umfallen bei 'angeschnallten' Füßen ^^°)

mercredi 21 octobre 2009

lundi 19 octobre 2009

Wieder zu Hause...

Wie berichtet man nun seinen Lieben, wie die Reise war, wo sie überhaupt war und wie sie verlaufen ist? Die vor Ort gekauften Postkarten gaben ja nur eine spärliche Momentaufnahme ab. Nicht etwa weil 'custom- made' in ist, sondern weil gerade ein selbst gebasteltes Bild so viel mehr über die Reisezeit aussagen kann, entschloss ich mich, unsere individuellen Postkarten zu gestalten. Hier das Ergebnis einer kleinen Auswahl repräsentativer Fotos. Die erste Karte Zeigt den Verlauf der 'Radrundfahrt', vorbei an Melun-> Montereau-Fault-Yonne-> Bray-Sur-Seine -> Nogent-Sur-Seine ->

Romily-Sur-Seine (nicht sehr kompliziert der Weg, bei dem viel sagenden Namensanhängsel der Städte :])-> Châtres -> Payns -> Troyes -> Bar-Sur-Seine -> Mussy-Sur-Seine -> Châtillon-Sur-Seine -> Baigneux-Les-Juifs -> Saint-Germain-Source-Seine (Seinequelle) -> Saint-Seine-l'Abbaye bis nach Dijon. Die zweite Karte soll einen eher inhaltlichen Abriss der Fahrt bieten und in ihrer Farbvielfalt für die Reich-haltigkeit unserer Reise stehen. Zu sehen sind (v.l.n.r) unsere bepackten Fahrräder; der Steg unseres ersten Rastplatzes im morgentlichen Nebel; Gwen beim Kaffee- und Stärkungs-päuschen; ich an einer Baumschaukel; der Zusammenfluss von Seine und Yonne in Montereau-Fault-Yonne; Gwen mit der obligatorischen Geste vor dem Ortseingangsschild von La Tombe ("das Grab"); ein grüner Pfad entlang der Seine; ich am Eingangsschild des Departements Aube; die Schatten unserer selbst in Nogent-sur-Seine ^-^°; nordisch wirkende Holzhäuser in Troyes; eines der vielen bestaunten Kirchenmosaike; wir auf einem Campingplatz; unser Lager an der Seine; (darunter)
die Weinberge der Champagne; Ruckelfahrt auf einem der zunehmend eingesparten Feldwege; Relikte eines Lavoirs (Waschhaus); öööh- eine Libelle ^^°; (darunter) Blick auf Hügellandschaft und Thal der Bourgogne; Beweisfoto: das ist wirklich die Seine ;); geschaffter Blick gen Anstiegsende; Ankunft in Source-Seine, wenige Kilometer vor der Seinequelle; die von Napoleon aufgemotzte Seinequelle; Anstiegsqualen; Raupe in Saint-Seine-l'Abbaye; späte Ankunft in Dijon.

vendredi 16 octobre 2009

Wegproviant...


Gerade der Wegproviant hat uns Kopfzerbrechen bereitet. Nach stundenlanger Lektüre von Forenbeiträgen und dem umfangreichen Ernährungsartikel im "Carnet d'Aventure" N° 10, haben wir uns dann doch größtenteils auf unsere Intuition und Gwens Wandererfahrung verlassen (naja, also nicht das eine Mal, wo sie und ihre Begleiter doch ernsthaft Konservendosen mit schleppten o_O°). Dabei herausgekommen ist ein in teils kleinlicher Bastelarbeit zusammengetragener Haufen leckerer aber auch überflüssiger Nahrungsmittel, die hier in einer kommentierten Liste aufgeführt sind:
  • 3x Knorr Instantpulver Ratatouille (in Kombination mit Hartweizengries (= Couscous) und Thunfisch ist das wirklich sehr lecker!)
  • 2x Griesbrei (die obige Version ist nicht besonders lecker da der Vanillegeschmack aufgesetzt und künstlich wirkt)
  • 2x Leberwurstdöschen (Treckingmahlzeit, auch ungekühlt haltbar, lecker)
  • 2 Schwammhälften (eine ausreichend)
  • biologisch abbaubare Seife (gegebenenfalls auch für Körper)
  • 2x Milchpaste (auf Brot, im Kaffee, sehr lecker, immer wieder nachgekauft)
  • 500g Pumpernickel (so schwer und doch so nützlich, gerade weil es in 'verlassenen' Gegenden nicht immer gleich nen Bäcker gab, haben wir so das Frühstück überdauern können)
  • viele Müsliriegel (über 20? super! aber hätten gegebenenfalls auch nachgekauft werden können)
  • 6x Volvicflaschen mit jeweils 500ml:
    • Brotbackmehl (nie gebraucht)
    • Reis (1x gegessen, Zubereitung ohne Vorweichen energieaufwändig)
    • Hartweizengries (schon mit nur warmem Wasser zuzubereiten, auch nachgekauft), Kaffeepulver (für Gwen unerlässlich), Teepulver (für mich unerlässlich) und
    • Linsen (Einmal mit Kräutern der Provence zubereitet- ein Festschmaus!)
  • 6 Halb&Halb Klöße (getrocknete Teigkörner) im Kochbeutel (mit Soße immer lecker, manchmal noch etwas körnig, Zubereitung energieaufwändig, Wasser kann aber für Soße gebraucht werden)
  • 2 Gabeln, 2 Opinel, 2 Löffel, 2 Tassen, 1 Gaskocher (Ampulle nachgekauft)
  • In Gwens Kochgeschirr waren die folgenden Gewürze untergebracht:
    • Raps- und Olivenöl (Koch- und Bratöl)
    • Flasche mit Gemüsebrühe (wider Erwarten kaum in Gebrauch!)
    • ein Döschen Senf (überflüssig! aber was ein wahrer Senfliebhaber ist...)
    • Salatinstantsaucen (nie gebraucht)
    • ein Filmdöschen voll getrocknetem Schnittlauch (kaum gebraucht)
    • ein Filmdöschen voll Kräuter der Provence (kaum gebraucht)
    • ein Filmdöschen voll getrockneten Schalottenstückchen (kaum gebraucht)
    • ein Filmdöschen voll getrockneter Petersilie (kaum gebraucht)
    • ein Filmdöschen voll grobem und feinem Salz (eins reicht!)
    • ein Apothekerdöschen (~1/2 Filmdöschen) voll Süßstoffabletten (nicht nötig)
    • ein Apothekerdöschen voll Chili (nicht gebraucht)
    • ein Apothekerdöschen voll Pfeffer (kaum gebraucht)

mardi 13 octobre 2009

Waschtasche, Kulturbeutel...










14 Tage Fahrt und ein gewisses Grundbedürfnis an täglicher HygieneSmiley powered by Smileydesign haben uns veranlasst, die Pickel entfernenden und Haut straffenden Cremechen und Tübchen zurück zu lassen und uns auf ein zivilisationsgerechtes (Frauen-) Minimum zu beschränken. Das getrennte Haar- und Duschmittel, die extra Nagelfeile und, je nach Eitelkeit und Gewichtssparwahn, auch Schminkzeug, Spiegel und Rasierer hätten noch zu Hause bleiben können. Aber auch so passte alles, wenn auch etwas gedrängt, in das etwa handgroße Kosmetiktäschchen hinein. Gefehlt hat uns während der Fahrt in der Milde des gemäßigten Klimas nichts. Hier eben die Liste:

  • Zahnbürste (die kleinste gefundene Reisezahnbürste von oral-b aus der Apotheke)
  • 2x Zahnpaste (eine flexible Plastiktube eventuell empfehlenswerter)
  • 2x Haarwaschmittel (1x ausreichend, das oben Abgebildete hat meine Haare spröde gemacht ^^°)
  • Seife (hält auch länger als 10 Tage)
  • Ohrenstäbchen (denkbar ohne Plastikgefäß)
  • Schminkaccessoires
  • Kamm
  • Rasiergriff + eine Klinge
  • Nagelknipser, Nagelpfeile
  • Pinzette
  • Handspiegel
  • ~7 Tampons